Klimawandel, Verknappung natürlicher Ressourcen, Zerstörung der Lebensgrundlagen sowie die Zunahme von Migrationsbewegungen und kriegerischen Konflikten sind auch Folgen einer verschwenderischen Kultur von 25 Prozent der Menschen auf Kosten von 75 Prozent der Weltbevölkerung. Wege zu einem anderen Umgang mit Natur und Mensch sind gesucht.

Nachhaltigkeit bedeutet, mögliche langfristige Folgen von Entscheidungen zu antizipieren und diese in der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. Dies erfordert Sachkenntnis, Prozesskompetenzen und auch eine (selbst-)bewusste reflektierte politisch-ethische Grundhaltung als StaatsbürgerIn und ErdenbewohnerIn.